Karls kryptische Jagd durch die Nebel über Dresden.

Detektivs Vergangenheit

In den schattigen Gassen Dresdens, umhüllt vom Nebel der Elbe, wandert Detektiv Karl Weber, dessen Ruf für scharfen Verstand und Hartnäckigkeit bekannt ist. Karl, ein ehemaliger Polizeikommissar, besitzt eine ungewöhnliche Gabe für Kryptographie und eine tiefe Leidenschaft für historische Mysterien. Seine Vergangenheit bei der Polizei hinterließ Spuren von Misstrauen und Entschlossenheit, nachdem ein ungeklärter Fall seine Karriere beendete. Jetzt, als Privatdetektiv, sucht er nach Wiedergutmachung und Wahrheit, getrieben von der Überzeugung, dass jedes Rätsel eine Antwort birgt. Vorigen Abend erhielt er einen anonymen Brief, der nur zwei Worte enthielt: „Network, Dresden.“ Dieser geheimnisumwitterte Hinweis weckte sofort sein Interesse.

Nebeliges Elbufer

Karl schlendert entlang des Elbufers, wo der Nebel die Sicht trübt, aber nicht seine Gedanken. Das Flussufer von Dresden, mit seinen barocken Silhouetten und schattigen Gassen, bildet eine Kulisse, die Geheimnisse verbirgt. Jeder Stein der Brücke, jedes Murmeln der Elbe scheint Geschichten zu flüstern, die nur darauf warten, entschlüsselt zu werden.

Geheimbunds Grundstein

Die Ursprünge des Netzwerks reichen zurück in das späte 16. Jahrhundert. Gegründet von einer Gruppe einflussreicher Bürger, sollte der Bund die verborgenen Schätze der Stadt bewahren und vor dem Vergessen schützen. Ursprünglich ehrenhaft und dem Gemeinwohl verpflichtet, verwandelten sich die Absichten des Netzwerks im Laufe der Jahrhunderte. Karl entdeckt Dokumente, die aufzeigen, wie Macht und Geheimhaltung den Bund in eine Schattenorganisation verwandelten, deren Ziele nicht mehr die Wahrung der Geschichte, sondern die Manipulation der Gegenwart waren.

Schatten der Vergangenheit

Karl steht vor dem alten Gebäude der Staatsbibliothek, ein Ort, der für ihn mehr als nur Bücher birgt. Hier, versteckt in den Tiefen alter Archive, fand er einst Hinweise, die seinen Fall bei der Polizei hätten lösen können, doch bürokratische Mauern hinderten ihn. Jetzt, als unabhängiger Detektiv, kehrt er zurück, entschlossen, die Wahrheit aufzudecken. Seine Schritte auf den marmornen Fluren sind ein Echo seiner unbeugsamen Entschlossenheit.

Geheime Treffen

In einer abgelegenen Ecke des Zwingers, Dresdens prächtigem Palastkomplex, trifft Karl einen Informanten. Die untergehende Sonne malt lange Schatten zwischen die Säulen, während sie über die geheimen Machenschaften des Netzwerks sprechen. Der Informant, ein ehemaliges Mitglied, enthüllt, wie das Netzwerk Einfluss in Politik und Wirtschaft gewann. „Sie sind überall“, flüstert er, „und sie schrecken vor nichts zurück.“ Karl spürt, wie das Gewicht dieser Worte ihn tiefer in das Labyrinth der Verschwörung zieht.

Verlorene Wahrheiten

In den Hallen der Staatsbibliothek entdeckt Karl ein vergilbtes Manuskript. Es enthält verschlüsselte Hinweise auf die ursprünglichen Ideale des Netzwerks und wie diese Ideale verraten wurden. Karl erkennt, dass die Geschichte Dresdens und des Netzwerks eng miteinander verflochten sind. Es ist ein Gewebe aus Macht, Verrat und vergessenen Versprechen. Die Entschlüsselung des Manuskripts ist wie das Öffnen einer alten Wunde, die tief in das Herz der Stadt reicht.

Nacht der Entscheidung

Eine nächtliche Verfolgungsjagd führt Karl durch die dunklen Gassen der Altstadt. Er verspürt die Augen seiner Verfolger im Nacken, ein gefährliches Katz-und-Maus-Spiel. In einer engen Gasse, umgeben von den stummen Zeugen der Geschichte, stellt er sich seinen Verfolgern. In diesem Moment wird ihm klar, dass er nicht nur um die Wahrheit kämpft, sondern auch um sein Leben.

Konfrontation im Nebel

Die kalte Dresdner Nachtluft zittert unter der Spannung, als Karl sich seinen Verfolgern stellt. Umgeben von den nebelverhangenen Konturen der Altstadt, erkennt er die Silhouetten dreier Männer, Mitglieder des geheimen Netzwerks. Sie fordern das Manuskript, doch Karl weiß, dass es mehr als nur Papier ist. Es ist der Schlüssel zur Wahrheit. Mit einer Mischung aus Furcht und Entschlossenheit weigert er sich, das Manuskript herauszugeben, und bereitet sich auf das Unvermeidliche vor.

Wahrheit im Licht

In einer Wendung, sprintet er durch die engen Gassen. Karl gelingt es, seine Verfolger abzuschütteln. Er nutzt sein Wissen über die verborgenen Wege der Stadt, um ihnen zu entkommen. Zurück in seiner Wohnung, entschlüsselt er das letzte Stück des Manuskripts. Es enthüllt den wahren Zweck des Netzwerks. Es beschreibt die Bewahrung eines uralten Geheimnisses, das die Geschichte Dresdens und Europas verändern könnte. Karl steht vor einer moralischen Entscheidung, soll er diese Wahrheit offenbaren oder sie im Schatten der Geschichte belassen?

Epilog der Erkenntnis

Der Fall des Dresdner Netzwerks endet nicht mit lauten Schlagzeilen oder öffentlichen Enthüllungen. Karl entscheidet sich, einen Teil der Wahrheit für sich zu behalten, zum Schutz der Stadt und ihrer Geheimnisse. In den frühen Morgenstunden, während die ersten Sonnenstrahlen den Nebel über der Elbe durchbrechen, spürt Karl eine tiefe Verbundenheit mit Dresden. Der Fall hat ihn verändert – er hat nicht nur die Geheimnisse der Stadt aufgedeckt, sondern auch die Schatten in seinem eigenen Herzen.


Mit der Spürnase eines Detektivs und dem Herzen eines Geschichtenerzählers,
aus den nebligen Gassen Dresdens,
Ihr Karl Weber, ein Hüter der verborgenen Wahrheiten.

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*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.

Quellenangaben:
Inspiriert von einem nächtlichen Spaziergang durch die barocken Straßen Dresdens zur Brühlschen Terrasse.
Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen,
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie

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Network Dresden
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Gesicht und Augen

O Sonne, brich mit deiner Glut Auch in den andern Wald, Wirf deine Strahlen in Gesicht und Augen Verhärmter Menschen, Entzückend und erlösend! Bald, o Sonne, bald! Quelle: Einsiedler und Genosse von Bruno Wille Berlin 1894 www.zeno.org Zenodot Verlagsgesellschaft mbH Ihre Häuser haben die Gestalt eines Bienenkorbes von sechs bis sieben Meter im Durchmesser. Der […]
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Morgenbote, Wald und Herz erklingt

Die Lerch als Morgenbote Sich in die Lüfte schwingt, Eine frische Reisenote Durch Wald und Herz erklingt. O Lust, vom Berg zu schauen Weit über Wald und Strom, Hoch über sich den blauen Tiefklaren Himmelsdom! Und so ward die Flamme gedämpft, das Herz des Schlosses erhalten, u. obwohl in der Stadt einige verwundet u. getötet, desgleichen vom Feuer ergriffen u. […]
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Man begreift leicht den Schmerz Nab

und der klebrigen, welche sich dem unerschrockenen Cyrus Smith so innig angeschlossen hatten, jetzt, da es unmöglich schien, ihm Hilfe zu bringen. Entweder hatte der Ingenieur sich jetzt schon allein gerettet und eine Zuflucht auf der Küste gefunden, oder er war für immer verloren!- Wenn er aber dort wäre! erwiderte Nab und zeigte nach dem Oceane, dessen […]
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Reis im Topf - Kuß im Kopf

Schon lang ist's her. Es starb das Reis im Topf. Sie selbst hab ich seit Jahren nicht gesehn; Doch brennt der Kuß mir immer noch im Kopf, Und aus der Ferne trieb's mich jüngst zum Ort, Wo Liebchen wohnt. Vorm Hause blieb ich stehn Die ganze Nacht, ging erst am Morgen fort. Quelle: Heinrich Heine Lieder Sonette Junge Leiden - 1817-1821 Buch der Lieder Hamburg 1827 […]
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Das weiß ich wahrlich nicht

oder ich würd's dir doch gewiß sagen," versetzt er, sich gleichsam entschuldigend. Ich habe vor dem Frühstück meinen Text studiert für nächsten Sonntag und hab' mein neues Testament auf dem Tisch gehabt, da hab' ich's gewiß verwechselt und den Löffel statt dessen in die Tasche gesteckt, denn wie ich jetzt merke, ist mein Testament nicht drin. Ich will einmal […]
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In einen richtigen Winterzeit mit Frost und Tau untergeht allerdings binnen desselben die Gesamtheit Insektenleben, jedoch es endet nicht, wie man im letzten Endes nachfolgenden Frühjahr einfach begreift. Sobald jener Kalte Jahreszeit sich verabschieden will, wenn Kälte und Tau es zulassen, ein paar Graben voll zerbröckelten Laubwerks heim tragen. Nachdem der […]
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Inzwischen senkte sich allmälig die Wolkenschicht

Es entstand ein tiefes Dunkel. Ein schwarzes Gewölbe rundete sich über dem Erdball, wie um ihn zu zerschmettern. Plötzlich durchzuckte ein gewaltiger, rascher, schneidender Blitzstrahl den Schatten, und sein Riß hatte sich noch nicht geschlossen, als ein furchtbarer Donnerschlag die Tiefe des Himmels erschütterte. Nein, der Ballon würde nicht Stand halten. […]
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Der Commandant genehmigte diesen Versuch.

Sofort wurde ein Luftschiff angefertigt, und Jonathan Forster, dem fünf Begleiter in die Lüfte folgen sollten, zur Verfügung gestellt. Alle waren mit Waffen versehen, für den Fall einer nöthig werdenden Vertheidigung beim Landen, und mit Lebensmitteln für den einer längeren Dauer der Reise. Denn ohne Paß wäre es mir unmöglich gewesen, eine solche Reise, wie […]
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In nur 20 Minuten erreichen Sie mit Automobil oder Bus die Innenstadt von Elbflorenz - ungezählte einzigartige Sehenswürdigkeiten wie die Frauenkirche, die Kreuzkirche, Domizil des berühmten Dresdner Kreuzchores, den Dresdner Zwinger, die Semperoper, das Grüne Gewölbe, die Gemäldegalerien Alte Meister und Neue Meister, das Dresdner Chateau und unglaublich viele […]
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Kirchenturm und eurer Hölle Flammen?

Was bimmelt ihr vom Kirchenturm und predigt Reu und Buße? Ihr seid das Sandkorn vor dem Sturm, der Staub mir unterm Fuße. Was schiert mich eurer Sünde Scham und eurer Hölle Flammen? Ich blas den ganzen Maskenkram mit einem Hauch zusammen. Mir gilt die Dirne unterm Tor, das Hündlein in der Gossen mehr als der schönste Damenflor in euren Staatskarossen. Und Blumen […]
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Flugzeug zum Aeroporto Internazionale Marco Polo in Tessera

Der Aeroporto Internazionale Marco Polo in Tessera befindet sich am Ostrand der Lagune, etwa 13 km von Venedig entfernt. Neben Lufthansa, Swiss und Austrian wird dieser neuerdings auch von Billiganbietern aus dem deutschen Sprachraum angeflogen, unter anderem Hapag Lloyd (aus Köln, Hannover und Stuttgart), Air Dolomiti, United Airlines (aus Frankfurt und München, […]
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Militärgerichtsordnung und die Militärgerich

Zum Bau einer Eisenbahn von Chemnitz nach Annaberg durch das Zschopauthal wurden die erforderlichen Mittel verwilligt. Die Anschauungen über den Charakter des Deutschen Bundes und die Verbesserung der Bundesverfassung, welche der preußische Minister des Auswärtigen; Graf Bernstorff, in seiner Antwortsnote vom 20. Dec. 1861 dargelegt hatte, veranlaßten Österreich […]
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Reisen
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Es sind Adler, rief Kennedy aus, nachdem er sie mit dem Fernglase recognoscirt hatte, prächtige Vögel, deren schneller Flug dem unsrigen gleichkommt. Der Himmel schütze uns vor ihren Angriffen, sagte der Doctor, wir haben sie mehr zu fürchten, als die wilden Thiere und Völkerstämme. Pah! höhnte der Jäger, ich würde sie bald mit Flintenschüssen verjagen. Bei allem Vertrauen auf Deine Geschicklichkeit, möchte ich sie in diesem Falle doch lieber nicht in Anspruch nehmen, lieber Dick; der Taffet unsers Ballons würde gegen einen ihrer Schnäbelhiebe nicht Stand halten. Doch hoffentlich werden diese furchtbaren Vögel von unserer Maschine mehr erschreckt als angezogen werden, die er mit seinem scharfen Auge am fernen Horizont bemerkte. Adler, im Kreis der vierzehn Nothelfer ist Vitus wohl der jüngste Märtyrer. Er war der Sohn heidnischer Eltern in Silizien und lernte als Siebenjähriger durch seine Amme Crescentia und seinen Lehrer Modestus den christlichen Glauben kennen. Ich werde sie ebenso wenig um ihrer selbst willen ehren. Deshalb prügelte ihn sein Vater halbtot und liess ihn dem römischen Präfekten vorführen, der ihn trotz harter Strafen nicht umstimmen konnte. Wir waren voller Erwartungen und hofften auf das notwendige Glück. Schliesslich floh der Junge zusammen mit Crescentia und Modestus nach Lucania, wo die drei durch einen Adler Nahrung erhielten. Nach der Legende holte Kaiser Diokletian Vitus nach Rom, um seinen Sohn von der Besessenheit befreien zu lassen. Jetzt erkannte ich, daß ich in das Meer gefallen seyn müsse. Meine Liebe wird ein Adler mit mächtigen Flügeln sein. Vielleicht sind wenig Reisende in solcher Noth wie ich gewesen. Der Graf folgte seinem Flug, so gut er konnte, über die weite Ebne. Trotz des Heilungserfolges liess er den Jüngling wegen seiner Zugehörigkeit zur Christengemeinde foltern. Zusammen mit seinen Gefährten wurde Vitus in einen Kessel mit siedend heissem Öl geworfen, blieb aber unverletzt. Durch einen Engel soll der gemarterte Glaubenszeuge mit seinen Freunden nach Lucania zurückgeführt worden sein, wo er in Frieden starb. […]
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Damit aber beide Fürstenhäuser stets in einem gemeinschaftlichen Vernehmen bleiben möchten, so sollte jeder in dem Gebiete des andern einige Besitzungen erhalten, daher wurden zur Meißner Portion Weißenfels, Kamburg, Jena, Freiburg, Weißensee, Sangerhausen, Eckartsberga, Thomasbrück u. Tennstädt, zur Thüringischen Portion dagegen Torgau, Dommitzsch, Eilenburg, Kolditz, Grimma u. Düben, Zwickau u. Annaberg geschlagen. Der Besitzer von Meißen sollte überdies noch an den von Thüringen 100,000 fl. zahlen. Man zeigte den die Abstimmung leitenden Beamten an, dass ein Donnerschlag vernommen worden sei, durch welches Zeichen nach altem Glauben die Goetter befahlen, die Volksversammlung zu entlassen; Saturninus bemerkte den Abgesandten, der Senat werde wohl tun, sich ruhig zu verhalten, sonst koenne gar leicht nach dem Donner der Hagel folgen. Endlich trieb der staedtische Quaestor Quintus Caepio, vermutlich der Sohn des drei Jahre zuvor verurteilten Feldherrn 2 und gleich seinem Vater ein heftiger Gegner der Popularpartei, mit einem Haufen ergebener Leute die Stimmversammlung mit Gewalt auseinander. Allein die derben Soldaten des Marius, die massenweise zu dieser Abstimmung nach Rom gestroemt waren, sprengten, rasch zusammengerafft, wieder die staedtischen Haufen, und so gelang es, auf dem wiedereroberten Stimmfeld die Abstimmung ueber die Appuleischen Gesetze zu Ende zu fuehren. Der Skandal war arg; als es indes zur Frage kam, ob der Senat der Klausel des Gesetzes genuegen werde, dass binnen fuenf Tagen nach dessen Durchbringung jeder vom Rat bei Verlust seiner Ratsherrnstelle auf getreuliche Befolgung des Gesetzes einen Eid abzulegen habe, leisteten diesen Eid die saemtlichen Senatoren mit einziger Ausnahme des Quintus Metellus, der es vorzog, die Heimat zu verlassen. Nicht ungern sahen Marius und Saturninus den besten Feldherrn und den tuechtigsten Mann unter der Gegenpartei durch Selbstverbannung aus dem Staate scheiden. Die Wanzen zogen in langen, geordneten Reihen die Wände hinunter, den Plafond entlang, warteten in blutlüsterner Tücke auf den Anbruch der Finsternis und fielen auf die Lager der Schlafenden. Die Flöhe sprangen aus den schwarzen Sparren zwischen den Brettern der Diele, in die Kleider, auf die Kissen, auf die Decken. Die Nächte waren heiß und schwer. […]
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Ein unerschrockener Spaziergänger trotzt den warnenden Vorhersagen von Sturmböen und macht sich auf den Weg durch die Innere Neustadt in Dresden. Mit 18°C warmem Wetter geht er über den Jorge-Gomondai-Platz, vorbei am Gedenkstein für Jorge Gomondai, weiter die Hauptstraße entlang zum Augustusmarkt. Dort erwartet ihn ein blau leuchtender und glitzernder Lichtbaum, Laternen, die von Kerzenstummeln erleuchtet werden und leuchtende LED Kronen über ihm. Eine Kiste mit Sternburger Bier als Treibstoff steht bereit. Der Spaziergänger genießt die Aussicht auf die abendliche Dresdner Altstadt und fotografierende Touristen umringen eine fast zwei Meter hohe LED-Leuchtschrift mit der Aufschrift „Dresden“. Am Kracht-Brunnen am Neustädter Markt West, das im vergangenen Jahr von Vandalen beschädigt wurde, geht es weiter zur Haltestelle am Albertplatz, an der drei leere Behälter von Durstlöschern gefunden werden. Der Silvesterabend wird mit leckerem Essen, Störtebeker Bier und einem vorgezogenen Katerfrühstück begangen. Wie man es auch dreht und wendet, es scheint, als ob dieser Silvester nicht nur das wärmste aller Zeiten wird, sondern auch eines, das man nicht so schnell vergessen wird! […]
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war jetzt vollkommen ausgebrochen. Ueber die Küste strich der Südostwind mit einer Gewalt ohne Gleichen. Dazu hörte man das Meer, selbst jetzt bei der Ebbe, gegen die Felsenreihen nahe dem Ufer stürmen. Der durch den Orkan zerstäubte Regen erhob sich wie ein flüssiger Nebel, und in Fetzen wälzten sich die Dünste längs des Ufers hin, dessen Strandkiesel polterten, als würde ein Wagen mit kleinen Steinen entleert. Der durch den Wind emporgewirbelte Sand vermischte sich mit dem Platzregen, so daß man dessen Andringen nicht Widerstand zu leisten vermochte. Ebenso viel mineralischer Staub als wässeriger flog in der Luft umher. Zwischen der Mündung des Flusses und der Granitmauer bildeten sich ausgedehnte Wirbel, die Luftschichten wurden zu Maelströmen, welche keinen anderen Ausweg fanden, als das enge Thal, in dem der Wasserlauf sein Bett hatte, und drängten sich mit unwiderstehlicher Gewalt in dieses hinein. Durch den engen Schornstein schlug der Rauch zurück, der die Höhle erfüllte und sie unbewohnbar machte. Kinder treiben mit Stehpaddel aufs offene Meer hinaus. Ihre Standfestigkeit hat die Brücke in den gewaltigen Hochfluten des 19. Jahrhunderts glänzend erwiesen. Wie Felsen im brandenden Meer standen die festgegründeten und wohlgefügten Pfeiler und Bogen. Mein Großvater Georg Fries hat die großen Wasser von 1824, 1833 und 1845 in seiner Bibel getreulich aufgezeichnet. 1824 schreibt er: Alle Sprach ist von den Leuten, seit der Sündflut habe es nicht mehr soviel Wasser auf der Welt gegeben. Haufenweis und ganze Kloster hoch kam es auf einmal hergeloffen, daß niemand sich retten konnte. Und 1833 heißt es: Das Wasser ging 6mal aus seinen Schranken über den ganzen Wiesengrund. Den 31. März 1845 kam ein ungeheuerlich großes Wasser und machte großen Schaden, riß auch viele Brücken weg. Ich kam auf den Gedanken, die Schachtel sey in's Schlepptau genommen, und werde so durch das Meer gezogen. Ich wagte einen meiner Stühle loszuschrauben, welche immer auf dem Fußboden befestigt waren. […]
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Es war allerdings Ursache vorhanden, einen Jäger in Aufregung zu bringen. Dick klopfte das Herz in der Brust, und seine Finger legten sich fester um den Kolben seines Purdey. Die Fauna dieses Landes kam der Flora gleich. Der wilde Ochse wälzte sich in einem so dichten Grase, daß er fast darunter verschwand; graue, schwarze und gelbliche Elephanten von riesenhaftem Wuchse schritten wie ein Windbruch durch die Wälder, verheerend, niederbrechend, umstürzend und ihren Weg durch Verwüstung bezeichnend. Auf dem mit Holz bestandenen Abhang der Hügel sickerten Cascaden und Wasserrinnen, die ihren Weg gen Norden nahmen; dort badeten sich Nilpferde mit lautem Plätschern, und Seekühe von zwölf Fuß Länge und fischartigem Körper streckten sich an den Ufern aus, indem sie ihre runden milchgeschwellten Euter nach oben kehrten. Sein Witz und Humor verstiegen sich nur bis zur Lust an der Mystifikation. Im übrigen aber war er unfähig, zu dem Ruhme seines Hauses auch nur ein Kleinstes hinzuzufügen; er fühlte sich nur als Verwalter dieses Ruhmes, ein Gefühl freilich, das ihm unter Umständen Bedeutung und selbst Würde lieh. Wo er für sich und seine eigenste Person eintrat, in den privaten Verhältnissen des alltäglichen Lebens, war er eine wenig erfreuliche Erscheinung: kleinlich, geizig, unschön in fast jeder Beziehung. Von dem Augenblick an aber, wo die Dinge einen Charakter annahmen, daß er seine Person von dem Namen Zieten nicht mehr trennen konnte, wurde er auf kurz oder lang ein wirklicher Zieten. Er war nicht adlig, aber gelegentlich aristokratisch. Dies Aristokratische, wenn geglüht in leidenschaftlicher Erregung, konnte momentan zu wahrem Adel werden, aber solche Momente weist sein Leben in nur spärlicher Anzahl auf. Sein bestes war die Liebe und Verehrung, mit der er ein halbes Jahrhundert lang die Schleppe seines Vaters trug. In diesem Dienste verstieg sich sein Herz bis zum Poetischen in Gefühl und Ausdruck, wofür nur ein Beispiel hier sprechen mag. […]
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Ein köstlicher Abend. Joe's Küche. Erörterung über rohes Fleisch. Geschichte von James und Lori. - Das Biwak. Joe's Träume. Das Barometer fällt. Das Barometer steigt wieder. Vorbereitungen zum Aufbruch. Der Orkan. Kennedy hatte das kleine Paradies nach allen Seiten hin durchsucht und gefunden, daß sie die einzigen lebenden Wesen auf diesem Gebiete waren. Sie streckten sich auf ihre Decken aus und erfreuten sich einer friedlichen Nacht, die ihnen Vergessen der überstandenen Leiden brachte. Am Morgen des 7. Mai leuchtete die Sonne in ihrem hellsten Glanz, aber ihre Strahlen vermochten nicht, das dichte Laubwerk zu durchbrechen. Da Lebensmittel in inreichender Menge vorhanden waren, beschloß der Doctor, an diesem Orte einen günstigen Wind abzuwarten. Joe hatte seine tragbare Küche hierher transportirt, und versuchte eine Masse culinarischer Combinationen, bei denen er das Wasser mit sorgloser Verschwendung benutzte. Es ist ihm aber sein Vorhaben mißlungen und hat, ehe er heruntergekommen, einen Fall getan und brach den Oberschenkel des linken Beines. Er hatte auch einen Zettel, den er mit Fensterblei geschrieben, nebst einem Packet in dem Gefängnis liegen lassen, welches Treutter nach Dresden geschickt hat. Was der Inhalt war, ist aber unbekannt geblieben. Steinbach wurde jedoch ergriffen und hat selbst in Gegenwart etlicher Rats- und Gerichtspersonen von freien stücken ausgesagt, der Teufel hätte ihm geholfen. Als sich aber die Schmerzen mehrten und er sah, daß er schlechterdings nicht davonkommen würde, verlangte er in seiner höchsten Not von dem Verwalter, derselbe solle ihm durch einen Kirchendiener das heilige Abendmahl reichen lassen. Weil nun Dr. Zacharias Rivander, Superintendent zu Bischofswerda, eben in gewissen Angelegenheiten zu Stolpen war, ging er zu ihm und vernahm von ihm, auf welche Art er das Abendmahl nehmen wolle. […]
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Mädchen, höre seine Worte! Sieh vom Fenster nieder; laß das Lied nicht so alleine. Ach, der helle Schimmer bald verglüht, kehret nimmer, nimmer wieder. Nimmer, nimmer wiedersehen! Stille Liebe, süße Blicke, all die Töne, all die Lieder in der kühlen Nacht verwehen; nimmer kehren sie zurücke. Ach, das Mädchen sieht nicht nieder; von den Saiten schwingen sich die Töne durch die Nacht, Worte irren und verklingen, wo die Liebe nicht wacht, ist alles leer, kein Freuen mehr. Alles leer, und nimmer freuen, kaum im Herzen aufgeblühet, ist das Leben schon so schwer. Mit dem Herzen sehen, mit dem Herzen gehen, sei zu keinem Menschen ungerecht und erweise allen Sanftmut. Sei wie eine Lampe für die, so im Dunkeln gehen, eine Freude den Betrübten, ein Meer für die Dürstenden, ein schützender Port für die Bedrängten, Stütze und Verteidiger für das Opfer der Unterdrückung. Laß Lauterkeit und Redlichkeit all dein Handeln auszeichnen. Sei ein Heim dem Fremdling, ein Balsam dem Leidenden, dem Flüchtling ein starker Turm. Sei dem Blinden Auge und ein Licht der Führung für den Fuß des Irrenden. Sei ein Schmuck für das Antlitz der Wahrheit, eine Krone für die Stirn der Treue, ein Pfeiler im Tempel der Rechtschaffenheit, Lebenshauch dem Körper der Menschheit, ein Banner für die Heerscharen der Gerechtigkeit, ein Himmelslicht am Horizont der Tugend, Tau für den Urgrund des Menschenherzens, eine Arche auf dem Meer der Erkenntnis, eine Sonne am Himmel der Großmut, ein Stein im Diadem der Weisheit, ein strahlendes Licht am Firmament deiner Zeitgenossen, eine Frucht am Baume der Demut. Erschreckende Aufnahmen Reporter fährt auf Flüchtlingsboot mit. Der Amateurkriminologe macht sich ans Werk und fördert Unglaubliches zutage. Kalt, präzise, autark und ohne Angst vor einer verirrten Kugel. Nutze die einmalige Gelegenheit und besuche als Reporterin oder Reporter das geheime Labor eines Forschungsduos. Typen, die hinfahren, draufhalten und zu schnell sind für den moralischen Skrupel. […]
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